Gesellschaftliche Aspekte von Medienwandel und Digitalisierung |
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Digitalisierung im Alltag: Schülerinnen und Schüler
- können die Nutzung digitaler Geräte in ihrem persönlichen Alltag gestalten,
- reflektieren die eigene Medienbiografie sowie Medienerfahrungen im persönlichen Umfeld,
- beschreiben mögliche Folgen der zunehmenden Digitalisierung im persönlichen Alltag.
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Chancen und Grenzen der Digitalisierung: Schülerinnen und Schüler
- kennen wichtige Anwendungsgebiete der Informationstechnologie und informationstechnologische Berufe,
- sind sich gesellschaftlicher und ethischer Fragen im Zusammenhang mit technischen Innovationen bewusst,
- können die gesellschaftliche Entwicklung durch die Teilnahme am öffentlichen Diskurs mitgestalten.
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Gesundheit und Wohlbefinden: Schülerinnen und Schüler
- reflektieren, welche gesundheitlichen Probleme die übermäßige Nutzung von digitalen Medien nach sich ziehen kann,
- vermeiden Gesundheitsrisiken und Bedrohungen für das körperliche und seelische Wohlbefinden in Bezug auf digitale Technologien.
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Informations-, Daten- und Medienkompetenz |
Suchen und finden: Schülerinnen und Schüler
- formulieren ihre Bedürfnisse für die Informationssuche,
- planen zielgerichtet und selbstständig die Suche nach Informationen, Daten und digitalen Inhalten mit Hilfe geeigneter Strategien und Methoden (z.B. Suchbegriffe), passender Werkzeuge bzw. nützlicher Quellen.
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Vergleichen und bewerten: Schülerinnen und Schüler
- wenden Kriterien an, um die Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit von Quellen zu bewerten (Quellenkritik, Belegbarkeit von Wissen),
- erkennen und reflektieren klischeehafte Darstellungen und Zuschreibungen in der medialen Vermittlung,
- können mit automatisiert aufbereiteten Informationsangeboten eigenverantwortlich umgehen.
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Betriebssysteme und Standard-Anwendungen |
Präsentationssoftware: Schülerinnen und Schüler
- gestalten Präsentationen unter Einbeziehung von Bildern, Grafiken und anderen Objekten,
- beachten Grundregeln der Präsentation (z.B. aussagekräftige Bilder, kurze Texte).
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Tabellenkalkulation: Schülerinnen und Schüler
- beschreiben den grundlegenden Aufbau einer Tabelle,
- legen Tabellen an, ändern und formatieren diese,
- führen mit einer Tabellenkalkulation einfache Berechnungen durch und lösen altersgemäße Aufgaben,
- stellen Zahlenreihen in geeigneten Diagrammen dar.
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Mediengestaltung |
Digitale Medien rezipieren: Schülerinnen und Schüler
- kennen mediale Gestaltungselemente und können medienspezifische Formen unterscheiden,
- erkennen Medien als Wirtschaftsfaktor (z.B. Finanzierung, Werbung),
- nehmen die Gestaltung digitaler Medien und damit verbundenes kommunikatives Handeln reflektiert wahr: den Zusammenhang von Inhalt und Gestaltung (z.B. Manipulation), problematische Inhalte (z.B. sexualisierte, gewaltverherrlichende) sowie stereotype Darstellungen in Medien.
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Digitale Medien produzieren: Schülerinnen und Schüler
- erleben sich selbstwirksam, indem sie digitale Technologien kreativ und vielfältig nutzen,
- gestalten digitale Medien mittels aktueller Technologien, ggf. unter Einbeziehung anderer Medien: Texte, Präsentationen, Audiobeiträge, Videobeiträge sowie multimediale Lernmaterialien,
- beachten Grundregeln der Mediengestaltung,
- veröffentlichen Medienprodukte in geeigneten Ausgabeformaten auf digitalen Plattformen (z.B. Blog).
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Inhalte weiterentwickeln: Schülerinnen und Schüler
- können Informationen und Inhalte aktualisieren, verbessern sowie zielgruppen-, medienformat- und anwendungsgerecht aufarbeiten.
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Digitale Kommunikation und Social Media |
Interagieren und kommunizieren: Schülerinnen und Schüler
- kennen verschiedene digitale Kommunikationswerkzeuge,
- beschreiben Kommunikationsbedürfnisse und entsprechende Anforderungen an digitale Kommunikationswerkzeuge,
- schätzen die Auswirkungen des eigenen Verhaltens in virtuellen Welten ab und verhalten sich entsprechend,
- erkennen problematische Mitteilungen und nutzen Strategien, damit umzugehen (z.B. Cybermobbing, Hasspostings).
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An der Gesellschaft teilhaben: Schülerinnen und Schüler
- begreifen das Internet als öffentlichen Raum und erkennen damit verbundenen Nutzen und Risiken.
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Digitale Identitäten gestalten: Schülerinnen und Schüler
- gestalten und schützen eigene digitale Identitäten reflektiert,
- erkennen Manipulationsmöglichkeiten durch digitale Identitäten (z.B. Grooming),
- verfolgen den Ruf eigener digitaler Identitäten und schützen diesen.
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