Ein Einblick in die Finanzwelt
Bildungsmesse am GymTamsweg
Zum 4. Mal gab es am Bundesgymnasium eine Bildungsmesse. Aber auch während dem Jahr erfahren Schüler einiges über Ausbildungen. Einige Schüler kennen vermutlich dieses Problem: "Was soll ich bloß nach der Schule tun?" Damit es erst gar nicht so weit kommt, gibt es am Bundesgymnasium Tamsweg das Bildungsberatungsprogramm 18+. Ab dem zweiten Semester der 7. Klasse läuft es während des Unterrichts. Weiters gibt es Beratungen durch Bildungsberater des Landes Salzburg und der österreichischen Hochschülerschaft. Bildungsberater Horst Seifter: "Es ist mir wichtig, jungen Menschen verschiedene Möglichkeiten zu zweigen, damit sie mit 18 eine möglichst richtige Ausbildungsentscheidung treffen." Als Bildungsberater hat er 2012 die erste Bildungsmesse direkt in der Schule umgesetzt: "Am Anfang kamen sieben Fachhochschulen und Universitäten zu uns. Mittlerweile sind es 15 Institutionen: Von FH, Uni über AMS, Akzente Salzburg bis hin zum Ausbildungszentrum der Caritas." Im Zwei-Jahresrhythmus organisiert er seither gemeinsam mit Professorin Barbara Grünwald den Bildungstag. "Der Besuch von Bildungsmessen verläuft meist passiv. Durch das Angebot im Haus entstehen konkrete Kontakte und die Hemmschwelle ist geringer." Direktor Klaus Heitzmann: "Bildungsberatung ist gesetzlich viel stärker in den Fokus gerückt. Unsere Bildungsmesse ist ein Service der Schule und freiwillig. Großer Dank gehört den Organisatoren und den Institutionen, die den Weg in den Lungau aus ganz Österreich auf sich nehmen. Ziel der AHS ist es, den Schülern eine möglichst breit gefächerte Studiermöglichkeit zu vermitteln." Rund 60 Schüler der 7. und 8. Klasse profitierten heuer von dem Bildungsangebot. Mit 408 Schülern ist das BG Tamsweg die größte Schule im Bezirk. Die Schüler, eingeteilt in 18 Klassen, werden von 42 Lehrern unterrichtet. Gesamter Artikel unter: https://www.sn.at/salzburg/chronik/er-zeigt-schuelern-einen-moeglichen-bildungsweg-65406913 |
Österreich-Siegerin beim Lions Friedensplakatwettbewerb 2019
Foto: H. Rosner |
Shabnaz Kabir (2B) ist eine von drei österreichischen DistriktsiegerInnen beim 31. Friedensplakatwettbewerb von Lions International. Kinder und Jugendliche, die sich künstlerisch mit dem Frieden auseinandersetzen, werden zu Botschaftern des Friedens. So lautet der Grundgedanke dieses Wettbewerbs. Das heurige Motto „Freundlichkeit zählt“ ist genauso einfach gehalten, wie Shabnaz Kabir ihren Beitrag angelegt hat. Ein Baum als Bildteiler von Tag und Nacht, ein schaukelnder Junge, ein schaukelndes Mädchen – oder ist es gar ein Engel? Das Bild besticht durch seine klare Farbgebung und fand unter 11.000 Einreichungen in Österreich den Beifall der Jury. Die Preisverleihung fand im Audienzsaal des Bildungsministeriums in Anwesenheit der Internationalen Lions-Präsidentin Gudrun Yngvadottir (2. v.l.) aus Island, den höchsten Lionsrepräsentanten Österreichs und dem Kabinettchef des Bildungsministeriums Markus Benesch (3. v.l.) statt. Für die Bildungsdirektion reiste Carmen Breuer (2.v.r.) an, vom Lions Club Lungau freuten sich Klaus Heitzmann und Peter Jäger mit der Familie Kabir.
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