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Triumph beim Heimturnier

Am Samstag lud der Verein „Volleyball BG Tamsweg“ zum Heimturnier in der Großsporthalle Tamsweg. Die zweite Meisterschaftsrunde der 2. Landesliga Damen stand auf dem Programm, und damit gleich zwei Heimspiele. Leider musste der TV Oberndorf jedoch kurzfristig auf Grund von Covid-Fällen in der Mannschaft absagen. So standen sich am Feld nur die Lungauerinnen und Zell am See gegenüber. 

Die Ausgangslage: Die Pongauerinnen gelten als Mitfavorit für den Meistertitel, konnten aber bereits in der ersten Runde auswärts mit 3:1 bezwungen werden. Ein weiterer Sieg würde also einen großen Schritt in Richtung Titel bedeuten. 

Danach sah es zu Beginn aber nicht aus. Vor rund 50 Zuschauern starteten die Lungauerinnen nervös und mit Unsicherheiten im Stellungsspiel. Erst langsam konnte das Zusammenspiel stabilisiert und eine Aufholjagd gestartet werden. Nach einem nicht verwerteten Satzball ging Durchgang eins jedoch an die Gäste. 

Danach kam Tamsweg besser in Schwung, der Druck auf den Gegner konnte deutlich erhöht werden. Mit vielen schönen Angriffszügen und Service-Reihen ging der zweite Satz klar an die Gastgeber. Der dritte Satz blieb auf Grund von Ungenauigkeiten in der Annahme unnötig lange spannend. Neu fokussiert ging es in Durchgang vier - der war wieder eine klare Angelegenheit und somit der erneute 3:1 Sieg (25:27, 25:14, 25:23, 25:16) perfekt. Damit haben die Lungauerinnen mit drei Siegen die maximale Anzahl von neun Punkten angeschrieben und sind dem Ziel „Meistertitel“ einen großen Schritt näher gekommen.

Im Anschluss wurde noch ein weiteres Mal in Form eines Testmatches gespielt, bei der auch viele der jüngeren Spielerinnen mehr Einsatzzeit bekamen. Das Spiel wurde ebenfalls mit 3:2 gewonnen. 

„Im Vergleich zur ersten Runde konnten wir uns im Angriff steigern, da war viel Gutes dabei. Auch Service und Block haben super funktioniert. Arbeiten müssen wir noch an unserer Konstanz, vor allem in der Annahme, da machen wir uns phasenweise noch selbst das Leben schwer. Aber wir sind definitiv zufrieden, ich bin mir sicher wir werden in den kommenden Runden noch viel Spaß haben“, analysierte Trainer Roland Bogensperger. 

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